Mittwoch, 11. August 2010
Schon Mittwoch, unglaublich! Ich bin die letzte Woche hier in vollen Zuegen am geniessen!
Heute waren die Eltern der Kinder im Zentrum eingeladen. Immerhin 3 Vaeter kreuzten auf. Wir veranstalteten Ballonspiele und kleine Praesentationen. Dieses Mal machten schon doppelt so viele Kinder bei meiner Roda mit. Ein schoener Erfolg fuer mich!=)
Jetzt muss ich bereits anfangen meinen Koffer zu packen. Oh je, ich mache mir Sorgen, wie ich all dieses Gepaeck in die Schweiz bringe...=S
Heute waren die Eltern der Kinder im Zentrum eingeladen. Immerhin 3 Vaeter kreuzten auf. Wir veranstalteten Ballonspiele und kleine Praesentationen. Dieses Mal machten schon doppelt so viele Kinder bei meiner Roda mit. Ein schoener Erfolg fuer mich!=)
Jetzt muss ich bereits anfangen meinen Koffer zu packen. Oh je, ich mache mir Sorgen, wie ich all dieses Gepaeck in die Schweiz bringe...=S
Sonntag, 8. August 2010
Heute war Dia dos Pais - Vatertag. Ein entspannter Sonntag mit Familie und Freunden, Churrasco (Essen) und Chorinho (Musik).=)
Jetzt bleibt mir noch eine Woche hier, dann ist das Abenteuer Brasilien auch schon wieder vorbei.
Jetzt, wo ich mir die Namen der Kinder langsam merken kann und mir die Arbeit beginnt Spass zu machen, gilt es auch schon Abschied zu nehmen!=(
Jetzt bleibt mir noch eine Woche hier, dann ist das Abenteuer Brasilien auch schon wieder vorbei.
Jetzt, wo ich mir die Namen der Kinder langsam merken kann und mir die Arbeit beginnt Spass zu machen, gilt es auch schon Abschied zu nehmen!=(
Mittwoch, 4. August 2010
Die Zeit vergeht wie im Flug! Meine Ferien sind leider schon um und ich hatte in den letzten zwei Wochen weder Internetzugang geschweige denn Zeit, meinen Blog zu aktualisieren. Ich habe so vieles erlebt, dass ich hier gar nicht allem gerecht werden kann.
Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erlebnisse:
Geplant hatte ich urspruenglich eine Reise entlang der Kueste Bahias, dem Nachbarstaat von Minas Gerais. Ausgehend von der Hauptstadt, Salvador, wollte ich nach Sueden reisen und die Straende von Ilhéus und Porto Seguro kennenlernen.
In Salvador aenderte ich jedoch meine Plaene spontan, da ich dort einen zweiwoechigen Capoeira-Event entdeckt hatte, an dem ich entschied teilzunehmen.
Die Veranstaltung schien genau auf mich zugeschnitten zu sein! Da die Capoeira-Gruppe, die den Event organisiert hatte, ebenfalls nicht aus Salvador war, sondern aus Porto Alegre (ganz im Sueden Brasiliens), beinhaltete das Programm abgesehen von einer Menge Capoeira jeden Tag die Besichtigung einer Sehenswuerdigkeit und eines Strandes in Salvador.
Es war der absolute Hammer!:D
Der Link zur Veranstaltung: www.pracontarcertotemdeverdeperto.blogspot.com
Hier nur einige herausgepickte Fotos:
Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erlebnisse:
Geplant hatte ich urspruenglich eine Reise entlang der Kueste Bahias, dem Nachbarstaat von Minas Gerais. Ausgehend von der Hauptstadt, Salvador, wollte ich nach Sueden reisen und die Straende von Ilhéus und Porto Seguro kennenlernen.
In Salvador aenderte ich jedoch meine Plaene spontan, da ich dort einen zweiwoechigen Capoeira-Event entdeckt hatte, an dem ich entschied teilzunehmen.
Die Veranstaltung schien genau auf mich zugeschnitten zu sein! Da die Capoeira-Gruppe, die den Event organisiert hatte, ebenfalls nicht aus Salvador war, sondern aus Porto Alegre (ganz im Sueden Brasiliens), beinhaltete das Programm abgesehen von einer Menge Capoeira jeden Tag die Besichtigung einer Sehenswuerdigkeit und eines Strandes in Salvador.
Es war der absolute Hammer!:D
Der Link zur Veranstaltung: www.pracontarcertotemdeverdeperto.blogspot.com
Hier nur einige herausgepickte Fotos:
Freitag, 16. Juli: Ankunft in Feira de Santana (Bahia) nach 16 Stunden Fahrt im klimatiesierten Car, zitternd vor Kaelte. Abfahrt in Montes Claros ausserdem mit fast 4 Stunden Verspaetung. --> Uebung in brasilianischer Gelassenheit!
Fabiana, die ich in Rio kennengelernt habe, holt mich am Busbahnhof (Rodoviária) ab. Nur leider nicht am selben, an dem ich ankomme. Ich erreiche sie weder mit der brasilianischen SIM-Karte noch mit der oeffentlichen Telefonkarte. Erst mit meinem Schweizer Chip funktioniert es! Alle Versuche, mir das brasilianische Telekommunikationsnetz zu erklaeren sind bis jetzt fehl geschlagen.
Nachdem wir uns schliesslich, nach weiteren zwei Stunden, gefunden haben, werde ich von ihrer Familie aeusserst herzlich empfangen. Fabis Mutter hat extra fuer mich typisch bahianisch Gerichte zubereitet: Vatapá, Caruru und Moqueca. Vatapá und Caruru sind eine Art Pasten aus getrockneten Crevetten, Erdnuessen und Dendê-Oel (unter anderem), Moqueca ist ein Fisch-Gericht.
Am Abend nehmen mich Fabiana und ihre zwei Schwestern mit zum Acarajé Essen. Acarajé ist wohl das bekannteste Gericht des Staates Bahia, in Salvador kann man es an jeder Strassenecke kaufen. Dabei handelt es sich um eine afro-brasilianische Spezialitaet aus Bohnen, Salz und Zwiebeln, frittiert in Dendê-Oel und haeufig serviert mit oben beschriebenem Vatapá oder Caruru.
Fabiana, die ich in Rio kennengelernt habe, holt mich am Busbahnhof (Rodoviária) ab. Nur leider nicht am selben, an dem ich ankomme. Ich erreiche sie weder mit der brasilianischen SIM-Karte noch mit der oeffentlichen Telefonkarte. Erst mit meinem Schweizer Chip funktioniert es! Alle Versuche, mir das brasilianische Telekommunikationsnetz zu erklaeren sind bis jetzt fehl geschlagen.
Nachdem wir uns schliesslich, nach weiteren zwei Stunden, gefunden haben, werde ich von ihrer Familie aeusserst herzlich empfangen. Fabis Mutter hat extra fuer mich typisch bahianisch Gerichte zubereitet: Vatapá, Caruru und Moqueca. Vatapá und Caruru sind eine Art Pasten aus getrockneten Crevetten, Erdnuessen und Dendê-Oel (unter anderem), Moqueca ist ein Fisch-Gericht.
Am Abend nehmen mich Fabiana und ihre zwei Schwestern mit zum Acarajé Essen. Acarajé ist wohl das bekannteste Gericht des Staates Bahia, in Salvador kann man es an jeder Strassenecke kaufen. Dabei handelt es sich um eine afro-brasilianische Spezialitaet aus Bohnen, Salz und Zwiebeln, frittiert in Dendê-Oel und haeufig serviert mit oben beschriebenem Vatapá oder Caruru.
Dienstag, 3. August 2010
Samstag, 17. Juli: Ich reise mit Fabi weiter nach Salvador, der Hauptstadt Bahias, wo wir Nair treffen, die wir beide ebenfalls in Rio kennengelernt haben und bei deren Familie ich diese Woche wohnen darf. Als Erstes spazieren wir vom Cristo da Barra an der Praia da Barra entlang bis zum Farol da Barra. Am Abend Live-Jazz am Meer unter freiem Himmel, im Museu de Arte Moderna, und danach Caipirinha fuer 3 Reais.=)
Sonntag, 18. Juli: Absolut grossartiges Konzert bzw. CD-Aufnahme des Musikers Mateus Aleluia. Eintritt: 1 Real, Dauer ca. 3h - so lange, dass wir die Show, die um 11 Uhr begann, vorzeitig verlassen haben vor Hunger! =P
Danach fuehrt mich Nair zu ihrem Zuhause, irgendwo im Haeusermeer von Salvador, aus dem ich alleine wahrscheinlich weder raus noch wieder rein finde...
Danach fuehrt mich Nair zu ihrem Zuhause, irgendwo im Haeusermeer von Salvador, aus dem ich alleine wahrscheinlich weder raus noch wieder rein finde...
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